Guido Graf

alles ist wahr

28 Okt 2009

Unendlicher Spaß, Endnote 1: 1. Methamphetamin, auch bekannt als Crystal Meth. heute, 28.10.2009, melden die Agenturen, dass der frühere Tennis-Profi André Agassi „zugegeben“ habe, 1997 regelmäßig Crystal genommen zu haben. Nur dann? Hat er dann vielleicht Infinite Jest gelesen?

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familiäre Fraktale

21 Okt 2009

Wir treten ein in eine Welt, die uns erst fremd (gemacht) werden muss, bevor sie uns vertraut wird. Ein Glas schien ihm dieses Buch zu sein, so Michael Pietsch, Wallaces Lektor, nach Lektüre der ersten 400 Seiten, das jemand aus großer Höhe herunterfallen lässt. Nicht die Splitter allein sind interessant, ihre zufällige Anordnung nach dem […]

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Die Leukodermatiker. Die Xanthodontiker. Die maxillofazial Fehlgebildeten. Die mit verzerrten Augenhöhlen aller Art. Traut Euch hervor unter dem Deckenfluter der Sonne, heißt es hier. Kommt rein aus dem Spektralregen. Wir sind gemeint. Wir sind allein. Wir sind allein mit dieser Stimme, dieser sparsamen und „seltsamen leeren“ Stimme. Sie kommt aus dem Radio, aus einem fast […]

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Gastbeitrag von Stephan Bender (12. Oktober 2009, Volksbühne Prater im Foyer nach der Lesung, Gedächtnisprotokoll) Frage: „Herr Schmidt, darf ich Sie mal was Persönliches fragen?“ Harald Schmidt: „…aber gern…!“ Frage: „Kommt diese Zeit und die damit verbundene Stimmung, die Sie damals in ihrer Harald-Schmidt-Show in SAT1 hatten, irgendwann noch mal zurück?“ Harald Schmidt: „Nein die […]

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Raymond Federman (1928-2009) Raymond Federman Photo: Bruce Jackson

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1996, nach Erscheinen von Infinite Jest, nahm David Foster Wallace an einem Chat teil, musste sich „Fosty“ nennen lassen – auch wenn er darum bat, das nicht zu tun – und blieb doch die ganze Zeit über ausgesprochen gelassen, schnell und präzise in seinen Antworten. Einige Schnipsel aus dem Transkript dieses Chats sollen den Auftakt […]

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Hal Incandenza driftet und kommt zu merkwürdigen Erinnerungen: Unendlicher Spaß, Seite 27: Man wird mich in eine Notaufnahme bringen und festhalten, bis ich Fragen beantworte, und wenn ich dann Fragen beantworte, wird man mich sedieren; Krankenwagen und Notaufnahme werden also auf eine Umkehrung der Standardreise hinauslaufen: Erst die Reise, dann das Lebewohl. Sehr kurz denke […]

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Hass

11 Sep 2009

8 Jahre später wieder gelesen: David Foster Wallace „Das große Weinen im Wohnzimmer von Mrs. Thompson“ (The View from Mrs. Thompson’s, Rolling Stone Magazine, 25.10.2001, übersetzt von Ulrich Blumenbach) Diese Frauen von Bloomington sind unschuldig oder kommen mir jedenfalls zunehmend so vor. Vielen Amerikanern würde auffallen, daß in diesem Wohnzimmer ein geradezu erschreckender Mangel an […]

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Deine Geschichte

6 Sep 2009

Es wird aber zwangsläufig eine unqualifizierte Bedienstete sein – eine Hilfsschwester mit abgekauten Nägeln, ein Krankenhauswachmann, ein müder kubanischer Pfleger, der mich mit jou anspricht – bei irgendeiner hektischen Tätigkeit wird er mich plötzlich anschauen, ins Auge fassen, was er für mein Auge hält, und fragen, lass hören, Kumpel, was hast du denn zu erzählen? […]

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Glyphengeschenk

28 Aug 2009

zum Garnieren, Unterteilen oder Darin-Verschwinden:

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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  • TRIO 24: Ach du dickes Ding! | Sätze&Schätze: [...] Kapituliere ich ausnahmsweise vorzeitig, plagt mich noch lange, lange Zeit ein schlechtes Gewi [...]
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  • Steffen: Ja tatsächlich tolle Idee und schön umgesetzt. Das ist ein ziemlich vertrackte Stelle im Buch der [...]
  • (ohne Titel) « VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]
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