Besetzungsliste

27. Oktober 2009 |

Da die Figuren von „Unendlicher Spaß“ so ungeheuer plastisch werden, spielt die amerikanische Wallace-Newsgroup alle Jahre wieder ein Spiel, das ich hier auch mal ausprobieren möchte: Wir erstellen die Besetzungsliste einer Verfilmung vom „Unendlichen Spaß“. Sehr weit bin ich noch nicht gekommen, aber für den Anfang …

Don Gately: das Gesicht vielleicht von Dominic West (der in „The Wire“ James McNulty spielt), aber die Statur müsste hünenhafter sein.

Hal Incandenza: Matt Damon?? die Physiognomie ist ganz passabel, weil von seltsamer Unattraktivität / Unemotionalität, aber ich stell’ mir Hal trotz seiner Sportlichkeit schlanker vor.

Joelle van Dyne: Nicole Kidman? – Joelle ist natürlich das größte Besetzungsproblem, weil sie, wie Elmar Krekeler heute zitierte, ‚dermaßen schön ist, dass sie jeden fühlenden Menschen ganz einfach um den Verstand bringt’ (S. 775). Eigentlich müsste man also zu mythischen Frauengestalten wie der schönen Helena der Antike oder Marilyn Monroe greifen.

James O. Incandenza: James Cromwell (der in „24“ Jack Bauers Vater Phillip Bauer spielt).

Randy Lenz: Steve Buscemi.

Mildred Bonk: so schön wie Cameron Diaz, aber hohler und unsympathischer.

Hugh Steeply: Gene Hackman, aber fülliger.

Johnny Gentle: Frank Sinatra.

29 Kommentare zu Besetzungsliste

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Clemens Setz

27. Oktober, 2009 um 19:14

Hal incandenza: Ein jüngerer Edward Norton mit Brille

Orin Incandenza: Michael C. Hall (er spielt David in „Six Feet Under“ und die Titelrolle in „Dexter“)

Don Gately: (passt zwar altersmäßig nicht so sehr, dafür aber kopfform-mäßig:) Richard Kiel (er spielt „Jaws“ im James-Bond-Film „Moonraker“)

Hugh ‚Helen‘ Steeply: Eddy Izzard (britischer Komiker und Drag-Artist, siehe hier: http://lolicitation.files.wordpress.com/2009/08/eddie_izzard.jpg [Link funktioniert nicht, vielleicht dann stattdessen das hier])

Joelle van Dyne: SCARLETT JOHANSSON

Randy Lenz: Christian Bale (auf 50 Kilo runtergehungert, wie im Film „The Machinist“)

Rémy Marathe: ich weiß nicht genau, warum, aber ich sehe da irgendwie immer etwas Kevin-Spacey-Ähnliches…

Poor Tony: Don Cheadle

Avril Incandenza: schwierig, es müsste eine Schauspielerin sein, die groß ist und beim Rauchen gut aussieht. Sigourney Weaver?

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Clemens Setz

27. Oktober, 2009 um 19:21

PS:
James Incandenza: Christopher Walken

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ulrich blumenbach

27. Oktober, 2009 um 21:27

Richard Kiel für Don Gately und Christopher Walken für J.O. Incandenza sind prima, lieber Herr Setz, vor allem aber Kevin Spacey für Rémy Marathe ist ideal: Eine gutmütige, sympathische Oberfläche, unter der äußerste Brutalität lauert.

Weniger ideal finde ich Scarlett Johansson für Joelle; eine wunderschöne Frau, kein Zweifel, aber die überirdische Joelle muss „hübscher als diese oder jene“ „makellose, zweidimensionale, schillernde Leinwandschönheit“ sein (S. 342), und das erreicht eben keine Halle Berry, Karen Allen oder wem ich sonst so im Lauf meines Kinolebens nachgeschmachtet habe. — Meine gegenwärtige Favoritin zum Weiche-Knie-Kriegen wäre Anja Katharina Schreiber vom Deutschen Theater in Göttingen, aber das liegt auch daran, dass sie Madame Psychosis am Samstag in Göttingen einfach göttlich gut gelesen hat.

Wir machen weiter. Am meisten beiße ich mir die Zähne an Pemulis aus, diesem Mephisto oder Buck Mulligan des Romans.

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Guido Graf

27. Oktober, 2009 um 21:48

Tilda Swinton als Avril Incandenza (ein wenig zu jung vielleicht)

John Turturro für C.T.

(obwohl ich auch gerade am Grübeln bin, welche deutschen Schauspieler mir für den Unendlichen Spaß einfallen, da ich mich ja ohnehin um eine Besetzung kümmern muss)

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Martin Jost

27. Oktober, 2009 um 23:30

Haley Joel Osment für den 18-jährigen Hal.

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Matthias

27. Oktober, 2009 um 23:57

Ich glaube jeder Regisseur würde es vermeiden Joelles Gesicht zu zeigen.
C.T. hab ich mir immer ein bisschen wie Dustin Hoffmann vorgestellt. So Jemand wie Zac Efron als Pemulis? Martina Gedeck als Avril und Emily Blunt als Kate Gompert. Oh und Hilary Swank als Hugh Steeply.

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Iffland

28. Oktober, 2009 um 00:50

Christopher Walken als James Incadenza. Da sollte man schon mal nicht mehr dran rütteln… Für die deutsche Besetzung brauche ich noch mindestens eine Nacht Schlaf. Allerdings würde ich Lars Eidinger als Poor Tony Krause vorschlagen (wenn ich ihn nicht spielen darf).

Iffland

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Guido Graf

28. Oktober, 2009 um 01:05

ich weiß nicht, Christopher Walken finde ich nicht überzeugend als James Incandenza: großartiger Schauspieler, aber z.B. von seiner Körpergröße auch nicht ausreichend; vor allem aber bekäme ich ihn nicht mit den Geschichten aus der Vorgeneration der Incandenzas zusammen – allerdings gehen meine Überlegungen auch eher auf die Suche nach Stimmen als nach Gesichtern: Stimmen mit bestimmten Körpervolumina

(wobei mich nun natürlich noch der Iffland hinter dem Iffland interessieren würde; das kann aber auch gern außerhalb geschehen)

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Iffland

28. Oktober, 2009 um 00:55

Nachtrag: wäre doch lieber Randy Lenz (obwohl mit Steve Buscemi wahrscheinlich bestens besetzt, aber es geht jetzt ja um die deutsche Besetzung).

Gute Nacht allerseits

Iffland

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Iffland

28. Oktober, 2009 um 01:37

Und es läßt mir noch keine Ruhe: Hier also mein Vorschlag für Joelle van Dyne (Germany): Katharina Schüttler! Ja, sie muss es sein! Da ist diese Kühle, dieses nicht Fassbare und – wie ich finde – auch diese außergewöhnliche Schönheit, die genau diese von Blumenbach oben zitierte Zweidimensionalität eben nicht hat.
Und dann natürlich Gately, den ich (kommt altersmäßig natürlich überhaupt nicht hin) mit Josef Bierbichler besetzen würde, aber diese Kraft, das Grobschlächtige und doch so zutiefst Empathische, diese Körperlichkeit! Und, um nochmal auf die internationale Besetzung zurückzukommen und den gerade von mir noch favorisierten Walken schon wieder in Frage zu stellen: Sean Penn als J. Incandenza. Der wäre mittlerweile in dem Alter und vielleicht auch ein besserer Repräsentant der Vorgenerationen (wenn ich den Einwand richtig gedeutet habe).

So, morgen vielleicht mehr

Iffland (denkt massiv über ein neues Pseudonym nach)

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Guido Graf

28. Oktober, 2009 um 08:31

und wer spielt Mario?

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ulrich blumenbach

28. Oktober, 2009 um 08:40

@ Matthias:
Emily Blunt als Kate Gompert? Die hat doch eine viel zu lebendige Mimik für eine schwer depressive Frau. Ich stell‘ mir eher Kathy Bates vor.

@ Iffland:
„Lars Eidinger als Poor Tony Krause vorschlagen (wenn ich ihn nicht spielen darf).“: Können Sie hier mal ein Bild von sich reinstellen ;-) ?

@ Guido Graf:
Tilda Swinton ist ideal für Avril! Schön, aber gefühlvoll wie der Liebesschwur eines Geldautomaten.

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Clemens Setz

28. Oktober, 2009 um 09:20

@ Ulrich Blumenbach
Ich hab mir das mit Scarlett Johansson auch ein wenig überlegt. Abgesehen davon, dass ich mir, wenn ich sie im Kino sehe, immer winselnd in die eigene Faust beiße und mir wünsche, der Film wäre in Zeitlupe (was natürlich schon ein Vorgeschmack auf einen Todeswunsch sein könnte, wie wir aus einem Traum von Don Gately gegen Ende des Buches erfahren, wo es sinngemäß heißt, dass der Tod lediglich bedeutet, dass alles um dich herum sehr langsam wird…), würde ich sie doch nicht als „überirdisch“ bezeichnen, eher als „sexy“ oder „schnuckelig“ etc, was für Joelle v. D. wahrscheinlich zu wenig ist.

Für Michael Pemulis stelle ich mir eindeutig jemanden mit Daniel-Brühl-Mundpartie vor, der so etwas Smartes, ständig Schmunzelndes hat. Und einen intensiven, intelligenten Blick braucht er auch als Eschaton-Spielleiter, DMZ-Deckenversteck-Verwalter und Möchtegern-Avril-Incandenza-Erpresser.

Für Troeltsch (wie spricht man den Namen eigentlich auf Englisch aus? Ich würde sagen: Treltch, aber es könnte auch Troltch sein) müsste es jemand sein, der auch dann noch eine gewisse Leinwandpräsenz hat, wenn er die ganze Zeit eine Faust vorm Gesicht hat, was bedeutet, dass sein Gesicht nicht unbedingt umwerfend sein muss. Vielleicht August Diehl?

Und da wir gerade bei Deutsche-Schauspieler-die-ich-vor-kurzem-in-einem-Tarantino-Film-gesehen-habe sind: Christian Waltz als Rémy Marathe wäre bestimmt auch nicht schlecht.

Mario Incandenza kann wahrscheinlich gar kein Mensch spielen, das müsste wahrscheinlich so etwas Computeranimiertes sein, wie Gollum in Herr der Ringe. Oder, noch besser, McKenzie Crook in seiner Rolle in „The Office“, hier zu bestaunen: http://news.bbc.co.uk/media/images/38222000/jpg/_38222001_crook_bbc_150.jpg

Übrigens scheint der Eddy-Izzard-Link wieder zu funktionieren.

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Marc_o_brunn

28. Oktober, 2009 um 10:50

Bei Gately musste ich immer an Forrest Whitaker in „Ghost Dog“ denken. Die Körperlichkeit und dieses stoische passt ganz gut.

Für M. Pemulis würde ich Jason Schwartzman vorschlagen.

Scarlet J. für JvD ist ein sehr guter Vorschlag. Katharina Schüttler wäre mir da zu zierlich.

Die Besetzung für Hal ist ein Riesenproblem, er müsste Tennis spielen können und etwas maschinenhaft wirken.

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Stephan Bender

28. Oktober, 2009 um 11:53

Viel aufregender wäre nach die Frage nach dem Regisseur, der diesen Stoff bewältigen könnte: Der einzige, der wirklich alle Facetten in anderen Filmen schon einmal bewältigt hat, ist Stanley Kubrick. Und der ist tot.

Bleibt also nur noch Quentin Tarantino. Doch der hat sich schon nach ‚Pulp Fiction‘ in einem Interview sehr enttäuscht darüber gezeigt, dass der Zynismus, den er seinen Protagonisten dort in die Rolle legte, von den Zuschauern als Realität und gar als kommendes Lebensmodell angenommen wurde.

Also ich würde sagen, eine klassische Verflmung kommt wegen der Romanstruktur gar nicht in Frage. Ich denke, 24 einstündige Episoden, die sich jeweils einer Szene/einem Thema komplett widmen und wie in „Lost“ mit der gebrochenen Erwartung des Zuschauers an seine Protagonisten spielen, wären ein hochmodernes Stück Filmkunst wider der klassischen Unterhaltung. Vielleicht könnte man Wes Anderson überrreden…?

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Aléa Torik

28. Oktober, 2009 um 12:28

Ich kenne mich mit Filmen und Fernsehen überhaupt nicht aus, aber ich will mich dennoch beteiligen.

(Ich werde relativ häufig gefragt, was in Rumänien anders ist als in Deutschland. Meine Antworten auf diese Frage scheinen nie zu großer Zufriedenheit zu führen. Jetzt nutze ich die Gelegenheit, das ein für allemal klar und deutlich zu formulieren: wenn ich in Rumänien jemanden frage, dann bekomme ich sofort eine gescheite Antwort. Hier musste ich drei Leute anrufen, bis ich endlich die Antwort hatte, nach der ich gefragt habe. Das ist anders in Rumänien! So viel zu meinen angeblichen Freunden.):

Hannelore Elsner für Avril.

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Thorsten Krämer

28. Oktober, 2009 um 13:03

Vincent Kartheiser (‚Mad Men‘) für Hal.

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Matthias

28. Oktober, 2009 um 15:35

@ulrich blumenbach: Gutes Argument, mein Gedankengang war eher: Ich mag Kate Gompert und ich mag Emily Blunt, also die. Sonst vielleicht Charlotte Gainsbourg.

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Iffland

28. Oktober, 2009 um 17:09

@ Ulrich Blumenbach: ;-)

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Marc_o_brunn

28. Oktober, 2009 um 17:38

@ Stephan Bender: Wes Anderson würde bestimmt Spaß an der Verfilmung haben. Mir fallen noch Paul Thomas Anderson und Scorsese ein. Was mich dazu bringt, dass Daniel Day-Lewis den ideale J.O. Incadenza abgäbe.

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Clemens Setz

28. Oktober, 2009 um 18:01

Regisseur: Paul Thomas Anderson
Oder (vielleicht etwas zu offensichtlich, da von DFW in einem berühmten Essay behandelt): David Lynch

PS:
Lucien Antitoi: Ron Perlman oder Tom Waits

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wolf schwarzkopf

28. Oktober, 2009 um 22:10

… kann mich der versuchung nicht entziehen
Regie: Gus van Saint (als Ausweich Coen Brüder)
Präsident: Malcolm McDowell
Lenz: Tim Roth
Avril: Tilda Swinton (absolut)
Hal: Ethan Hawke
Pemulis: Casey Affleck
Leiterin E.House: Susan Sarandon
Joelle: Eva Green (unschleierlos)
Kate Gompert: Yekaterina Golubowa (29Palms, 2003)
Poor Tony: Jonny Depp
Cloe Savigny/Asia Agento/Beatrice Dall in Nebenrollen – E.House, T.Akademie
Vater: Daniel Day Lewis
Steeply: Tim Robbins
schweißernährter Zen im Keller: Phillipp Seymor Hoffman
Orin: Ewan Mc Gregor
Marathe, Gately, Mario: noch unbesetzt

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wolf schwarzkopf

28. Oktober, 2009 um 22:19

Pardon, ich glaube Russell Crowe ist GATELY.

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palamede

29. Oktober, 2009 um 08:15

Besetzungsliste zum Vierundzwanzigsten:

Ich bin etwas enttäuscht – die Vorschläge sind zum größten Teil einer „Ästhetik“ verpflichtet, die ich so im US nicht wiederfinde,ja, die von DFW im- und explizit kritisiert wird. Hat nicht neulich jemand im Blog geschrieben (war es die überaus verehrte Frau Torik?), keine Filme ertragen zu können, da die Bilderflut das Bewußtsein verkleistere (sinngemäß)?

Wie auch immer, der Regisseur meiner Wahl heißt Jean-Marie Straub, und nach dem Tod von Danièle Huillet muß er sein Alters-Meisterwerk eben leider allein auf den Weg bringen.

Bekanntlich arbeitet Straub vorzugsweise mit Laiendarstellern – wer käme also eher in Frage als die Teilnehmer des Blogs möglichst alle? Da ich niemand kränken möchte und die Beiträge wenig Optisches verraten, verkneife ich mir konkretere Vorschläge, nur so viel: Frau Torik als Joelle, Herr Krekeler (viel jugendliche Maske) spielt den Hal etc.pipi …

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Guido Graf

29. Oktober, 2009 um 12:04

sehr gute Idee! schon die Stimmen zu einer kollektiven Marathon-Lesung fände ich schön

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Stephan Bender

29. Oktober, 2009 um 17:39

Noch besser ist die Idee, eine Theatergruppe namens „Infinite Jest“ ins Leben zu rufen, die mit einer Mischung aus Laien- und Berufsschauspielern die einzelen Themen des Buches nachspielt.

Fast alle prägnanten Szenen des Buches haben die Elemente eines Kammerspiels. Und machen wir uns nichts vor: Nicht nur die Protagonisten, auch der Leser wartet während der Lektüre ununterbrochen auf ‚Godot‘, auf dass er dem Wahnsinn einen Sinn gäbe.

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Perikles

10. Dezember, 2009 um 00:31

Gleichwohl etwas spät und nicht gänzlich zum Thema zugehörig, habe ich mich doch fortwährend eines gefragt: Der in so vielen Passagen als wahrhaft gigantisch beschriebene Don Gately, dessen Finger mehrere Tasten auf einmal betätigen (auch wenn mir bewusst ist, dass das Wachstum der Akren in keiner direkten Relation zu der Gesamtlänge steht), für den passende Kleidung so gut wie nicht zu finden ist, der kurzum grotesk groß sein müsste, misst gerade einmal 1,88 Meter? Freilich, das ist keine Größe, für die ein Mann sich schämen muss, aber mit den Schilderungen vor Augen, die über Gately fallen, war ich über diese verhältnismäßig mickrige Körpergröße doch bass erstaunt.

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ulrich blumenbach

10. Dezember, 2009 um 19:39

Es gibt mehrere solche Diskrepanzen, die mich ebenfalls irritiert haben, die ich inzwischen aber Wallace‘ — bitte nicht hauen — magischen Realismus nenne. Wallace schreibt, was solche Phänomene angeht, nicht realistisch, sondern übertreibt ganz einfach — was Dietmar Dath in seiner Rezension in „konkret“ (Dezember 2009) auf die Formel bringt, der Autor sei „Lieber Angeber als Aufgeber“. Marathes Frau beispielsweise wäre ohne Schädel schlichtweg nicht lebensfähig; Mario wäre mit seinen zahllosen Behinderungen nicht lebensfähig; die Wildhamster und Riesenkinder in der Konkavität / Konvexität sind unrealistisch, weil sie in der toxischen Phase der Hyperflorationszyklen ausgerottet werden müssten; Randy Lenz würde ersticken, wenn er Bruce Green gegenüber wirklich über mehrere Bostoner Blocks hinweg zuschwallen würde, ohne Luft zu holen, usw.

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achim szepanski

20. Dezember, 2009 um 17:04

das weihnachtsgeschäft läuft gut mit wallace. parodien a la pohrt sind selbst im eigenen lager
überflüssig geworden (affinität), stattdessen gibt es blödsinns schreibe a la dath

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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