Tobias Gnüchtel macht an der Universität Hildesheim ein Seminar:

Anhand von David Foster Wallaces epochalem Mammutroman „Infinite Jest“, der jetzt endlich in deutscher Übersetzung vorliegt, soll das Seminar in literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Methoden einführen. Die Methoden werden daraufhin überprüft, ob sie einem Gegenwartstext gerecht werden und gegebenenfalls modifiziert und erweitert werden müssen, um das „Delay“ zwischen Gegenwartsliteratur und Literaturwissenschaft zu verringern. Dabei soll nicht zuletzt über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Polyperspektivität des Romans auch für das eigene Schreiben neue Herangehensweisen und Verfahren gewonnen werden.

1 Kommentar zu Unglaublicher Spass – Literaturwissenschaft der Jetztzeit

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Yves Regenass

12. Mai, 2010 um 13:38

Es lebe die Narratologie!

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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