September 2009

24. September

25 Sep 2009

18.25 Köpenicker Landstraße. Prof. Dr. Keseys bunter Bus fährt wieder. Da könnte man ja eigentlich richtig froh drüber sein, es fährt was in Berlin. Leider fährt man ja nicht allein. Nicht dass ich misanthropisch wäre, nein, aber Mütter in Jogginghosen mit Kindern, die knallbunte, jericholaut dudelnde Spielzeugklaviere herumtragen, bringen mich an den Rand des soziopathischen […]

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23. September

24 Sep 2009

Auf heim zum SCH.M.A.Z. 18.30. Noch eine Minute länger in diesem Telefongewitter, in diesem Idiotenschlagwetter, und ich wäre zum Punter meines Laptops geworden. Und das Ding wäre garantiert weiter geflogen, als Orin sein Lederei jemals hätte treten können. Belle bloß noch in den Hörer. Je näher die Messe, desto mehr Explosivstoffe lagern sich an. Ist […]

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Nach einer längeren Wallace Abstinenz, hervorgerufen durch Wallace Ärger, (es ist ja ein wenig so wie mit Einar Schleef, es macht große Freude über ihn zu reden, nicht so große Freude macht es, sich von 14 Schauspielerinnen, die allesamt das Gretchen verkörpern, 20 Minuten lang anschreien zu lassen- on top of their loungs-), der in […]

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22. September

23 Sep 2009

Warschauer Straße. 20.15. Soviel Alkohol in der Luft. Spinner am Bahnsteig. Ennet House auf Freigang. Die S-Bahn ist wieder mal weg. Wann die nächste geht, weiß keiner. Selber leicht besäuselt. Stuart Pigott, Weinpapst der Konkurrenz, hat globales Getränk mitgebracht zum Interview. So lieb ich das. Interviewgäste, die was mitbringen. Riesling aus Michigan, von den großen […]

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MGM

23 Sep 2009

Ich jedenfalls habe so in etwa eine Ahnung, wie ich mir die Marathon-Gruppenlesenächte der Militanten Grammatiker von Massachusetts vorzustellen habe. (S. 415)

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Geständnis

23 Sep 2009

Habe heute geträumt, dass der Unendliche Spass zu einer süffigen Narration wird, zu einem echten Pageturner. Meine schnöde Verzweiflung! Aber: Himmel, war das spannend!

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21. September

22 Sep 2009

18.35 Uhr. Beermannstraße. Kein Getränk. Bach-Klavierkonzerte. Irgendwas muss einem ja gute Laune machen. Kurz bevor man von augenscheinlich angetrunkenen Kampfhunden zerrissen wird. Hab ich schon mal erwähnt, dass der Berliner Nahverkehr… Schon? Es ist noch schlimmer. Zurück in Ennet House. Meinem Lieblingskuckucksnest. Das „riecht nach verstreichender Zeit“, war nur besser sein kann, als das was […]

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Als hätte der Roman mein Bitten im letzten Beitrag erhört, er möge allmählich die Handlung starten, geschieht genau das ab Seite 316 und setzt mit Joelle van Dynes scheiterndem Selbstmordversuch gleich einen ersten Höhepunkt. (Mit Handlung hatte ich letzte Woche etwas ganz Romantechnisches gemeint, lieber Herr „Sinedi“ [herzlichen Dank an dieser Stelle für Ihren ausführlichen […]

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20. September

21 Sep 2009

20. September Großraum. 15.30 Uhr. Gehtsokaffeemitmilch. Und ein natürliches Vitalgetränk, das den Energiehaushalt stabilisieren und nach Mangograpefruit schmecken soll. Mein Energiehaushalt ist nicht mehr zu stabilisieren. Höchstens noch durch so was: Wieder so ein Fall in DER Zeitung, bei dem man sich an den Kopf fasst und sich die wenigen Haare sortiert bei der Frage, […]

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18./19. September

20 Sep 2009

14.20. Am Wasser. Birkenblätter summseln herum. Wind geht. Der allerallerletzte Sommertag. Tee mit Milch. Möwengeschrei. Gestern ist es passiert. Der Mann mit dem Hammer ist gekommen und hat mir erst das Buch aus der Hand und mich dann in den Schlaf geschlagen. Das kommt davon, wenn man im Bett liest. Muss ich irgendwann nachholen die […]

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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  • TRIO 24: Ach du dickes Ding! | Sätze&Schätze: [...] Kapituliere ich ausnahmsweise vorzeitig, plagt mich noch lange, lange Zeit ein schlechtes Gewi [...]
  • Christian: Gibt es auch günstiger: http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B005NE5TA4/ref=dp_olp_used?ie=UTF8 [...]
  • Steffen: Ja tatsächlich tolle Idee und schön umgesetzt. Das ist ein ziemlich vertrackte Stelle im Buch der [...]
  • (ohne Titel) « VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]
  • VOCES INTIMAE: [...] aus Berlin zu sein, ist wohl nur für Berliner eine relevante Information. Like this:LikeS [...]