110

16. September 2009 |

Ich hänge. Nachdem ich noch letzten Donnerstag voller Hymnen gewesen wäre, besonders was die wahnwitzige Fußnote 110 und die anschließende Beschreibung der unerhörten Physiognomie Marios betraf, habe ich heute mit Mühen das nächste Kapitel geschafft, bin seit Donnerstag einen halben Mond weitergekommen, habe nach drei Tagen Pause und zwei Tagen der Versuche es endlich geschafft, die öde und sinnlose Beschreibung des Eschatonspiels zu lesen, einer Art “Risiko” mit lebenden Figuren. Es gibt Züge, Handlungsteile, Zwangsphantasien, die es für mich nicht bräuchte in diesem wie gesagt zu umfangreichen Roman. Dazu gehört der ganze konspirative Separatisten- bzw. Terroristenquatsch rund um Quebec und den Rest Kanadas, da hilft auch die wie gesagt eigentlich sehr geile Fußnote 110 nicht, denn in ihrer Grundstruktur ist sie dann eben doch sehr durchschaubar. Dazu gehören infolgedessen auch die Terroristen in Rollstühlen; gute, lustige Idee, die bei Monty Python aber eben besser aufgehoben gewesen wäre und vermutlich genau für einen 5 bis 20 Minuten langen Sketch gereicht hätte. Dazu gehört auch der hier oft gerühmte Humor, den ich entweder nicht verstehe, oder so witzig gar nicht finde; mich nerven diverse Gags wie beispielsweise der der Sponsorenjahre auf Dauer eher. Dazu gehört die Hälfte der Drogenerörterungen, besonders wenn sie ins verstiegen Spezialistische gehen, die andere Hälfte ist interessant genug; und dazu gehört die umfangreiche Filmografie Seiner Selbst. Was wegen mir vollauf gereicht hätte: Die Geschichte eben dieser Familie Incandenza, die von Hal, die von Orin, die von James; die Geschichte der Madame Psychosis alias Joelle, die Geschichte der Tennisakademie und seiner Insassen, die Geschichte der Entzugsklinik. Die Lebensgeschichte von Orin plus anschließender Liebesgeschichte mit Joelle: sehr großes Tennis. Mme Psychosis auf dem Weg zum Selbstmord: fantastisch, ich warte noch auf die Auserzählung. Hal & Co. bestaunen die Superdroge DMZ und schicken sich an, sie auszutesten: Wo bleibt die Beschreibung, her damit. Was wäre das für ein Buch geworden ohne seine ganzen spinnerten Nerdismen! Denke ich jetzt. Und verliere an Lesetempo. Aber wie ich sehe, habe ich ja noch Vorsprung. (Stand: S. 494)

11 Kommentare zu 110

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Iannis Goerlandt

16. September, 2009 um 20:29

Lieber Herr Hamann

Ich bin noch längst nicht so weit, doch dass Sie das (an End Zone von DeLillos geschulte) Eschaton-Spiel nicht mögen, ist wirklich schade! Nicht nur für mich ist das immer eines der witzigsten und traurigsten Kapitel des ganzen Romans gewesen. Greg Carlisle schreibt dazu in seiner Keynote Speech anlässlich der Tagung “Consider David Foster Wallace” in Liverpool im Juli 2009:

For me, Wallace is funnier than everyone I’ve mentioned [Barth, Pynchon, Beckett, Gaddis, Joyce], but also more intense […]; and Wallace is funny and intense at the same time. Think of the Eschaton scene in Infinite Jest, where young children play a nuclear-conflagration game with tennis balls, which is both engaging and hilarious because Wallace has spent pages detailing the set-up of the game with geekish obsession. But then real violence erupts, and the upperclassmen mentors are too compromised by illicit substances to intervene, and the whole thing gets real serious and ominous even as some of the violence becomes farcical and cartoonish. And I am in that game with those kids, and I am watching it with the mentors, and I desperately want to know what happens to everyone, and I am laughing at the cartoonish quality of it, and I am getting a chill from Wallace’s description of a whistle, a siren, and falling snow. (…).

Siehe auch: Babyfotos berühmter Diktatoren (S. 1422).

(Übrigens ist dies auch die einzige längere Passage aus Infinite Jest, die bisher (teilweise) ins Niederländische übersetzt wurde (von Daniël Rovers, in yang 39/1 (2003)).)

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Spaddl

16. September, 2009 um 20:36

Also ich für meine Teile muss sagen, dass mir die Aufbereitung und Eröterung des Eschatonspiels und die damit verbundene äußerst zynische Satire eines Krieges sehr gefallen hat.
Es ist zwar stellenweise anstrengend zu lesen (die ganzen Abkürzungen für die Spielzüge, etc.), aber den Kern finde ich gelungen.

Und bei der Fußnote 110 bin ich mehrfach fast eingeschlafen – ich glaube, an der habe ich 3 Tage gelesen und das Buch des Öfteren genervt weggelegt (viel zu kleine Schrift und viel zu viel unnötigen Text)…

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JesusJerkoff

16. September, 2009 um 21:32

Sehr geehrter Herr Hamann,

so ist Krieg eben für diejenigen, die die Spielregeln machen: „Öde und sinnlos“. Damit haben Sie perfekt beschrieben, was Mr. Wallace vielleicht ausdrücken wollte.

Außer einer kriegt mal einen Ball absichtlich an den Kopf und es wird persönlich, dann wird es ein unendlicher Spaß, außer für die Beteiligten.

Aber der Zuschauer / Leser soll ja lachen können, nachdenken über die absurden Realitäten unserer Jetztwelt und sich seine Meinung bilden. Fragen sie Berlusconi.

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Daniela Sickert

16. September, 2009 um 22:45

Ich finde das sehr hübsch, dass Sie, lieber Herr Hamann, bereits nach 494 +Fußnoten gelesenen Seiten beurteilen können, was sinnloser Quatsch ist, der nur den Umfang des Buches erhöht, und was Ihrer Meinung nach ausreichend ist für diesen Roman.

Auch sehr faszinierend ihre Wertung der Textqualität aufgrund des persönlichen Lesetempos. Ich persönlich bin sehr seltsam diesbezüglich, ich finde es erregender wenn ein Text nicht leicht zu lesen ist, wenn er mich irritiert und etliche Fragen aufwirft. Aber sicher, wenn man beispielsweise die Benennung der Jahresnamen schlichtweg als Gag abtut hat man vermutlich ein anderes Leseinteresse.

Mich beschäftigt zum Beispiel, was passiert, dass Hal im Jahr des Glad-Müllsacks nicht sprechen kann, ohne zu Entsetzen, welche Rolle Mario noch spielt, welche Bedeutung der Tractatus logicus-philosophus für das Textverständnis einnimmt (S.344!), warum der Film Unendlicher Spaß gedreht wurde, warum Marathe Marathe heißt und die Transe aus der Wüste Steeply, warum in diesem Blog manche Autoren weniger den Roman als sich selbst thematisieren, der Auszug aus dem Email-Verkehr im Jahr der Milchprodukte aus dem Herzen Amerikas, die Analogie der Bildtelefonie zu Internetkommunikation, und das Wort Laberdischwätz. Unter anderem.

Aber ich sehe ein, dass Lesetempo auch ein gewaltiges Qualitätskriterium ist.

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palamede

17. September, 2009 um 08:54

Wunderbar, liebe Frau Sickert – und trotz gedrosselten Lesetempos habe ich die Anspielung auf S. 344 übersehen – vermutlich, weil ich (schlichten Gemüts) noch immer vom Zitat „ich bin ein Pfannkuchen“ einige Seiten zuvor so beeindruckt war.

Generell möchte ich dem Blog ein riesiges Lob aussprechen: anfangs war ich reichlich genervt, hatte ich doch den Eindruck, mancherlei eitler Selbstdarstellung zu begegnen. Um die Lektüre des Romans zu forcieren, hatte ich mir eine Blog-Abstinenz auferlegt, die ich -suchtgefährdet ! – nicht durchhalten konnte.

Die teilweise sehr ehrlichen Lektüreerlebnisse, insbesondere von Alban Nikolai Herbst, haben mich sehr beeindruckt.

Übrigens sehe ich den Roman nicht ganz so unerotisch wie manche Leser: dies mag mit Kinderheim- und Internatserfahrungen zu tun haben. Zwar wurden dort keine Tenniscracks herangezüchtet, jedoch, dies war zumindest der Anspruch, die allseits klassisch- humanistisch gebildete Elite. H. Hesse (ich bitte um Nachsicht) wäre allerdings ein Gegenbeispiel, er hat nach kurzer Zeit die Flucht ergriffen.

Ich schweife ab und freue mich auf die verbleibenden 75 Tage.

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Marc_o_brunn

17. September, 2009 um 17:58

Hallo Herr Hamann,

da bin ich ja gespannt auf das nächste Kapitel. Die 110 und den Teil bis weiter zur 119 war bei mir gestern dran. Durch die klare Dialogform wirkt die 110 sehr durchschaubar, was dann aber da alles verhandelt wird, und welche Richtung das Gespräch nimmt, hat mich sehr beeindruckt. Zwar ist dieser ganze Faden mit den Quebecer Terroristen momentan auch für mich noch ein ziemlicher Fremdkörper im Buch. Ich bin bleibe aber trotzdem gerne am Ball, weil ich wissen möchte, in welche Richtung sich dieser Teil weiterentwickelt.
DFW hat ja schon mit seinen Erzählungen bewiesen, dass eine überraschendes und wirklich verstörendes Ende manchmal einer erheblichen Vorbereitung (Überforderung des Lesers) bedarf. „Mr. Squishy“ fällt mir spontan ein…Diese „Ebenen der Langeweile und der Monotonie“ bereiten vielleicht nur die Sicht auf das „Gebirge“ vor.

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Marc_o_brunn

18. September, 2009 um 11:09

Mir hat die Beschreibung des Echatonspiel sehr gut gefallen. Sehr absurd, sehr witzig, garnicht öde. Es wirkt, als ob DFW diesem Spiel gegenüber die gleiche Perspektive einnimmt, die der jetzige Leser evtl. einem Schlachten-Reenactment entgegen bringt.

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Clemens Setz

19. September, 2009 um 16:03

Na ja, das Eschaton-Kapitel ist schon hardcore-DFW, da tobt er sich so richtig aus und wird beinahe schon zum Imitator seiner selbst mit den ganzen Abkürzungen und hyper-realistischen Spielzügen.
Vor allem diese irre Fußnote über die Anwendung des „Mittelwertsatzes der Integralrechnung“ (hier sagt die Übersetzung fälschlicherweise „Differenzialrechnung“, ich weiß, das ist nerdig und pedantisch von mir, aber das habe ich eben jetzt davon, nachdem ich mir jahrelang mit dem Schmarrn die Nächte um die Ohren geschlagen habe…), in der man die Ebenen nur mühsam überblickt: Michael Pemulis diktiert, Hal schreibt mit, aber Pemulis streut immer wieder, um Hals zu ärgern, falsche Ausdrücke ein, die dann von Hal brav mit einem (sic!) versehen werden. Und das ganze ist dann noch als Kommentar gedacht, der anschließend wohl in dem gern von Eschaton-Junkies auswendig gelernten Heftchen aufgenommen wird.

Also sowas vertracktes muss man sich erst einmal ausdenken.

Diesen Mittelwertsatz gibt es wirklich, sogar die Erklärung stimmt, aber seine Anwendung, die im Kapitel beschrieben wird, ist – so zumindest kommt es mir vor – eher eine Pseudoanwendung.
„Der Scheiß funktioniert“, sagt Pemulis an einer Stelle. Ich sehe nicht ein, wie.
Das ist natürlich nicht wichtig, weil es ja ein Roman ist und kein Mathe-Lehrbuch, aber meine Frage wäre: Wozu erwähnt er das Theorem überhaupt? Es ist ein bissl viel Aufwand für eine relativ einfache Pointe, nämlich: Die nehmen ihr Atomkriegs-Spiel so ernst wie, wenn nicht sogar noch ernster als die Erwachsenen, die in der Wirklichkeit Atomkrieg spielen. Auf dieser Pointe surft das ganze Kapitel, zumindest bis zur Hälfte, wenn die Stimmung plötzlich ins Gewalttätige umschlägt.

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Roadrunner

19. September, 2009 um 21:02

@Clemens Setz: Jenseits von mathematischen Korrektheitserwägungen leuchtet mir die Einschätzung der Pointe als ‚relativ einfach‘ nicht ein: Nach der schon akribistisch zu nennenden Präliminarien und Erklärungen des Eschaton-Spiel wird ab S. 481 ja das gute alte Karte-Territiorium-Problem verhandelt, anders gesagt: die Frage, in welchem Verhältnis Modell/Fiktion und Realität/Welt zueinander stehen. Und das führt m.E. dann doch ins Zentrum des Romans. Die fiktive Konstruktion wird über auftauchende Probleme irrtiert (hier: der aufkommende Schneefall) und wird dadurch (wirklich) zum Kollabieren gebracht, was aber von Zuschauern wiederum als Spiel betrachtet werden kann, das wiederum die Zuschauer tatsächlich vor den Kollaps/die Handlungsunfähigkeit führt. Der Zuschauer (hier: Hal), der nicht weiß, ob er von der Fiktion oder der Realität gebannt ist, ist de facto so gebannt, dass man schon von paralysiert sprechen muss (vgl. 493: „Hal merkt plötzlich, dass Troeltsch und Pemulis zusammenzucken, er selbst aber nicht zusammenzuckt, nicht genau weiß, warum sie zusammenzucken, und ins Handgemenge hinausschaut, um herauszufinden, ob er zusammenzucken sollte […]“. Vordergründig geht die Paralyse naturgemäß auf das konsumierte Marihuana zurück. Seine Reaktion kommt aber nicht von ungefähr nahe an die Reaktion der Zuschauer von ‚Unendlicher Spaß‘ heran:

„Das ins Chaos versinkende Spiel fesselt Hal dermaßen mit irgendetwas so schrecklich Abstraktem und Implikationen- und Konsequenzenreichem, dass allein der Gedanke an eine Ausformulierungsmöglichkeit auf so komplexe Weise stressig ist, dass die faszinationsbedingte und nahezu vollständige Handlungsunfähigkeit der einzige Ausweg aus dem ganzen Stress ist.“ (S. 491)

Es geht also nicht nur um den Umschlag ins Gewalttätige, sondern vielmehr um das Außerkraftsetzen selbstgewählter Grenzen (weswegen Pemulis ja auch dermaßen ausrastet), um den Übersprung der Fiktion ins Reale, um die Idee, dass ein Modell/eine Fiktion realen Schaden (wie ‚U.S.‘) anrichten kann.

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Clemens Setz

19. September, 2009 um 23:42

Ja, stimmt, das Wort „einfach“ passt hier wirklich nicht. Was ich meinte, war, dass das Kapitel für meinen Geschmack etwas lange braucht um von der Stelle zu kommen, sehr viel Aufwand bei der Erklärung des Spiels (das eigentlich recht schnell erklärt ist) und sehr viel Ablenkung, die als Ablenkung mir hier, zum Unterschied vieler anderer Ablenkungen/Abschweifungen im Roman, keine Gänsehaut beschert hat. Und viele Variationen des immer gleichen Map-vs.-Territory-Spiels innerhalb einzelner Sätze und Absätze, wie z.B. jemand übergibt sich in den Indischen Ozean, jemand anders wird über den Südafrikanischen Kontinent gejagt etc. Das ist lustig und gut gemacht, aber es tritt ein wenig auf der Stelle.
Aber natürlich stimme ich mit Ihnen überein: Ab dem Zeitpunkt, wo Michael Pemulis, tenuate-hyperaktiv, aufs Spielfeld rennt und Otis P. Lord als Gott und Spielleiter in Frage stellt, wird es witzig und vielschichtiger. Trotzdem bleibt das Kapitel noch eine Weile auf einer eher abstrakt-spielerischen Ebene, die noch eher an die absurden Szenen aus „The Broom of the System“ erinnern (etwa die Planungsgespräche des Gouverneurs von Ohio, Stichwort „Wüste“…), wo man als Leser zwar lacht und sich angenehm in grotesken Vorgängen gebadet fühlt, wo aber gleichzeitig eben das fehlt, was sonst im Werk von DFW so wunderbar ist, nämlich die in die Tiefe gehenden menschlichen (jetzt kommt ein kitschiges Wort, aber was soll’s, es ist immerhin schon spät) Wahrheiten.
Die einzigen zwei Elemente, die das Kapitel gegen Ende wieder in ein grandioses verwandeln, sind 1) der Schneefall (ein wenig erinnernd an den Schneefall am Ende von James Joyce’s „The Dead“), der nicht nur die Spieler irritiert, sondern überhaupt ein merkwürdig ausgesetztes, Spielplatz-der-unbeaufsichtigt-im-Universum-treibt-Gefühl vermittelt, und 2) Hals sich selbst und anderen höchst rätselhaftes Verhalten. Es verwundert nicht weiter, dass er seinem Kleinen Kumpel Evan Ingersoll nicht zu Hilfe eilt, da der sowieso von allen gehasst wird, ohne dass jemand sagen könnte, warum. Aber Hal selbst weiß nicht einmal mehr, OB er überhaupt etwas fühlt bzw. reagiert. Da kommt der Zauber, den Wallace sonst relativ mühelos aus dem Ärmel schütteln kann, wieder rein, aber das Kapitel muss dafür eben das eine Spur zu komplizierte und vertrackte Intro immer mit sich herumschleppen.
Aber vielleicht sind solche Lasten auch manchmal notwendig. Wer weiß, ob der durchs All fallende Schnee im letzten Satz sich wirklich so gespenstisch federleicht anfühlen würde, wenn man als Leser nicht auf den Seiten davor mit dem zentnerschweren spieltheoretischen Marschgepäck ausgestattet worden wäre.

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Marc_o_brunn

21. September, 2009 um 17:33

Alles jenseits der 494 ist erstmal echt downermäßig. ABER: Nach ein paar Seiten kam für mich das große „Aha“. Die AA-Sitzungen folgen genau den rituellen Spielzügen und Regeln wie das Eschaton-Spiel. Nur gibt es scheinbar bei den AA keine Möglichkeit sich dem Spiel zu entziehen, jede scheinbare Regelbrechung wird sofort durch ein „komm wieder“ absorbiert.
Werden wir so von DFW auf den Unterschied zwische Spiel und Wirklichkeit gestoßen?
Noch eine Beobachtung: Diese Steeply/Marathe-Kapitel gewinnen an Sinn. Marathe bringt z.b. vor dem Eschaton-Kapitel diesen „der gute Vater“-Vergleich für den erzieherischen Staat bringt. Was passiert im Eschaton-Spiel? Die Kinder begüterter Eltern legen die „Welt“ in Schutt und Asche…Marathe/Steepley als Philosophenagenten, die auf ihrem (Elfenbein)-Felsen verhandeln, wass dannach als Farce geschildert wird?

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Über das Buch

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.
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